Philipp Amthor möchte neuer Mitgliederbeauftragte werden. Gegenüber CDU.TV sagt er, was moderne Parteiarbeit ausmacht.
„Ich glaube, es war sehr wichtig, dass wir wieder auf die Parteibasis gehört haben“, sagt Amthor. Er erinnert daran, dass Friedrich Merz durch ein starkes Mitgliedervotum CDU-Chef wurde. Im Prozess zum Grundsatzprogramm wurden die Mitglieder eingebunden, haben viele wichtige Anregungen eingebracht. Auch dem Parteitag liegen noch über 2.000 Anträge aus den Verbänden und Vereinigungen vor.
„Diesen Schwung müssen wir mitnehmen“, fordert Amthor. Denn die meisten sind doch CDU-Mitglieder geworden, „weil sie politisch einen Unterschied machen wollen.“ Als Mitgliederbeauftragter will er deshalb den Fokus klar „auf die inhaltliche Arbeit legen, die Mitglieder einbeziehen. Denn: Die Basis ist unser Schatz.“
Man muss mehr mit den Mitgliedern reden, deren Fachkompetenz nutzen, sagt er. „Dazu wollen wir technische und digitale Möglichkeiten besser nutzen.“ Präsenz soll das ergänzen. Denn, so das Motto Amthors zur Mitgliederarbeit: „Aktive Mitglieder sind gut für die CDU!“
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