Jung: Nachhaltigkeit in der ganzen Breite

„Es kommt jetzt darauf an, den Blick nach vorne zu richten“, sagt der alte und neue CDU-Vize Andreas Jung bei CDU.TV.

Klimakrise lösen durch Technologien für die Welt
„Wir haben sehr überzeugend unsere Vorschläge aufgeschrieben“, bekräftigt Jung mit Blick auf das neue Grundsatzprogramm. „Echter Klimaschutz ist das Ding der CDU“, sagt er. „Es ist unsere Heimat. Es geht um die eine Welt. Es geht um die Bewahrung der Schöpfung, die Zukunft unserer Kinder.“

Erfolgreich geht das nur „mit der Wirtschaft, mit sozialem Ausgleich, mit den Menschen“. Ohne Akzeptanz, so Jung, „wird es auch keinen Klimaschutz geben“. Die CDU will Nachhaltigkeit in der ganzen Breite. „Zu zwanzig Prozent Teil der Lösung sein“, weltweit, gibt Jung als Maßstab aus. Dafür braucht es „Technologien für die Welt“.

Innovationen, Kreativität, Ideen sind gefragt, sagt Jung. Er möchte, dass Deutschland Vorbild wird. Dazu müssen wir „zeigen, was in uns steckt“. Das neue Grundsatzprogramm weist den Weg dahin. Jung freut sich auf die Debatte.

„Jetzt werden wir es morgen abschließen und dann haben wir wirklich eine starke Basis, um unseren Blick nach vorne zu richten.“ Andreas Jung

Wir lassen unser Europa nicht kaputtmachen

Im Gespräch mit Stefanie von Schwanenflügel betont er auch die Bedeutung der anstehenden Europawahl, der parallelen Kommunalwahlen und der folgenden Landtagswahlen im Osten.

Jung verweist auf Otto Wulff: Mit 91 Jahren ist er heute aus dem CDU-Bundesvorstand ausgeschieden. Vor 60 Jahren hatte er Europa mit aufgebaut. Das Europa, an das jetzt extreme Rechte und Linke die Axt anlegen wollen. Jung betont als wichtigste Botschaft: „Wir lassen uns von Radikalen, von Populisten, von Extremisten dieses Europa nicht kaputtmachen.“