Für Johannes Winkel, den Vorsitzenden der Jungen Union, ist der 36. Parteitag ein voller Erfolg. Im neugewählten Präsidium und dem Bundesvorstand sind acht Mitglieder der Jungen Union vertreten – fünf davon Frauen.
Doch was hat die CDU den jungen Menschen in Deutschland zu bieten, wird Johannes Winkel im Interview mit CDU.TV gefragt. Winkel antwortet, ohne zu zögern: „Zum Beispiel eine realistische Rentenpolitik.“ Die Rente von Hubertus Heil gehe zulasten der jungen Generation. Die CDU hingegen wolle das Rentenalter an die allgemeine Lebenserwartung koppeln und so die junge Generation entlasten.
Einen zweiten Erfolg kann die Junge Union beim Thema Wehrpflicht verbuchen: Ihr Antrag zur Wiedereinführung der Wehrpflicht wurde angenommen. Winkel führt aus: „Wir leben in einem Land, das sich im Notfall nicht verteidigen kann.“ Das wisse auch Putin. Die Wehrpflicht sei zwar ein Eingriff in das Leben junger Menschen, aber dafür bekomme man auch etwas zurück: die Verteidigung unserer Demokratie.
Angesprochen auf das starke Engagement der Jungen Union gegen Antisemitismus macht Winkel konkrete Vorschläge, wie die Situation der Jüdinnen und Juden in Deutschland verbessert werden können: Eine Stärkung der Polizei, intensivierte Ermittlungen und ein gesellschaftlicher Wandel zum Schutz jüdischen Lebens.
Abschließend darf eine Werbeblock der Jungen Union nicht fehlen: Winkel lädt herzlich zum Europafestival in Frankfurt am Main ein, das ganz im Zeichen der Europawahl stehen wird. Mit dieser starken jungen Union steht einem Erfolg in Europa nichts mehr im Wege.
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